Das Fotofestival Photopia sagt leise Servus.

Für die Photopia Fotomesse Hamburg ist keine Nachfolgerin in Sicht
Braucht die Fotobranche eine internationale Fotomesse?

Das AUS für die Fotomesse #Photopia #Hamburg kam nicht überraschend. Was aber sind die Gründe, warum die letzte internationale Fotomesse Photopia Hamburg nicht erfolgreich war? Diese Frage bewegt sicherlich die Fotografen. Die Hersteller wissen längst, dass der Fotograf selbst die Weichen dafür frühzeitig gestellt hat.
Eine Messe für die Präsentation von Produkten ist nicht mehr zeitgemäß. Zu diesem Schluss muss man kommen, wenn man sich das Verhalten der Fotografen ansieht. Und hier gilt es, die einzelnen Fotografen auszunehmen, die sich bewusst verhalten. Auch wenn jeder Einzelne dann doch erkennen muss, dass dies auch nicht konsequent möglich ist. Geiz ist geil noch immer bewegt die Welt. Und dies schon seit Jahrzehnten…. Die Margen schwinden und damit das Marketinggeld. Für Händler ist ohnehin kaum Raum mehr vorhanden.
Das sind sicher nicht die einzigen Gründe. Die kurzen Produktzyklen rechtfertigen keine Messen im jährlichen Turnus. Das Marketing verlagert sich in Richtung Social Media. Momente müssen genügen. Influencer, ob nun markentreu oder mit wenig Ahnung werden bemüht. Selbst die Verlage, Verfasser von einschlägiger Literatur geben auf, ob der kurzen Produktzyklen bei der Software. Es wird einsam rund um den Fotografen. Dies merken wir als Photolux deutlich. Fotografen bedanken sich, dass es noch eine Firma gibt, die mit Sachverstand Fragen beantworten kann. Das Thema Warteschleifen ohne Chance auf Erfolg nervt offensichtlich auch. Natürlich muss konstatiert werden, dass Beratung Geld kostet. Wer also glaubt, in Zukunft eine persönliche Beratung kostenfrei zu erhalten wird sich eines Besseren belehren lassen müssen.
Und was war die Messe Photopia eigentlich? Ein Event? Eine Informationsmesse? Eine Produktschau? Oder wie es die Messe selbst gerne gesehen hat: Ein Festival of Imaging, ein wahres Erlebnis der Foto- und Videografie.
Und wer sollte diese Messe weiter finanzieren? Diese Frage ist abschließend beantwortet.

Wie entwickelt sich der Markt der Fotografie weiter?

Zu erst muss man feststellen, dass es den Markt nicht gibt. Es gibt Hersteller mit Bezug zur Fotografie. Die Kamera (Video) ist sicher der Auslöser und die Triebfeder. Ausgehend von der Kamera gibt es Zubehör. Dann Software, Monitore, Drucker, Fotopapier, Präsentationstechnik und nicht zu vergessen das Internet samt Social Media. Und rechtzeitig vor der finalen Absage der Photopia hat auch der Fotoverband erkannt, dass kein gemeinsames Interesse der Hersteller mehr vorhanden ist. Oder anders ausgedrückt, keine wirtschaftliche, sinnvolle Zusammenarbeit mehr gegeben ist.
Um nichts anders geht es bei der Photopia Fotomesse Hamburg. Um das Geld. Und damit schliesst sich der Kreis.
Der Fotograf möchte die Leistung so günstig wie möglich. Und diese Wünsche werden erfüllt. Super tolle Kameras und Objektive sind derzeit auf dem Markt neu verfügbar. Mit Manuals bis zu 1200 Seiten. Kein Händler oder Hersteller wird in der Lage sein, die Technik zu kennen, geschweige denn zu beherrschen. Der Fotograf in der Regel auch nicht. Messen mit Informationscharakter fallen jetzt ohnehin weg. Selbst wenn Hersteller mal präsent sind, fehlt das fachkundige Personal. Der Fotograf kann also jetzt seinem Hobby in bewährter Weise weiter nachgehen. Kamera kaufen nach Auswahlgründen die das Marketing bestimmt. Vom Fotografen sind die technischen Werte und deren (Aus-)Wirkung ohnehin meist nicht nachvollziehbar. Es wird also eine Marke gekauft manchmal sogar ein Look.

Was dem Fotografen fehlt, sind Ziele.

Warum wird eine bestimmte Kamera, ein Objektiv gekauft? Was will man damit erreichen?
In Bezug auf diese Frage sei an dieser Stelle ein Hinweis erlaubt auf die Einzel-Workshops von Photolux. Wer einem Workshop bucht (€ 1000, netto pro Tag) bekommt als erstes einen Investitionsstop auferlegt. Erst nach dem Intensivworkshop (eine Person) ist man in der Lage die richtigen Entscheidungen zu treffen (Kamera, Objektiv, Drucker, Inkjetpapier, etc.). Je nach Ausgangslage wird der Fotograf da abgeholt wo er gerade steht (Ausrüstung, know how, etc.). Nur in Einzelworkshops ist das möglich.
Die anderen Hersteller (Drucker, Papier, etc.) liefen eh immer zusammenhanglos, parallel nebenher. Ein gemeinsames Interesse über das Marketing hinaus war nie gegeben. Eine gemeinsame strategische, technische Zusammenarbeit fehlte schon immer.
Wer schafft für den Fotografen die Übersicht? Wer baut die Brücken?
Aus heutiger Sicht, NIEMAND. Der Fotograf ist also auf sich allein gestellt. Das kann abschreckend sein, oder sich eben als herausforderndes Hobby herausstellen. Der Fotograf kann alle Höhen und Tiefen selbst erleben. Die KI wird ihn derzeit zumindest noch nicht von diesem Themen befreien.
Das Dunkelkammerfeeling ist damit nach wie vor vorhanden. Nur eben mit anderen Ausgangsvoraussetzungen. Wer also zielgerichtet sein Hobby betreiben möchte, ist ständig auf der Suche. Dumm ist nur, das auch ein objektiver Vergleich selten gelingt. Und der Vergleich, man könnte ihn auch Wettbewerb nennen, ist in der Natur des Menschen verankert.
Was sind die Alternativen zu großen Fotomessen?
Eine Plattform bietet die Photolux. Wenn Sie die Herausforderung annehmen möchten? Gerne, ein Anruf Tel. 09122 833029 oder E-Mail an info@photolux.de genügt. Der anspruchsvolle Fotograf (RAW) hat mit der Photolux Demo-Galerie in Schwabach (virtuelle Begehung) einen Anlaufpunkt. Das Einzugsgebiet ist der deutschsprachige Raum von Wien, Zürich, Luxembourg, Hamburg.

Ausblick und Alternativen zur Fotomesse Photopia Hamburg

Die Abkündigung der #Photopia #Hamburg ist letztendlich zwar verständlich, dennoch ein großer Verlust für die Fotografie. #Regionale #Fotomessen und #Fotoausstellungen können und werden diesem Anspruch nicht gerecht. Trotzdem sind diese Fotomessen bzw. Events in Zukunft ein wichtiger Anlaufpunkt. Es bleibt zu hoffen, dass diese regionalen #Photomessen erhalten bleiben. Sie teilen das gleiche Schicksal. Und darüber entscheidet nun mal der Fotograf.
Die Hamburger Messeleitung nennt die „Content Creator World“ im Rahmen der Polaris Convention als potemtiellen Ersatz. Vom 11. bis 13. Oktober 2024 soll die wachsende Community der Creators eine Alternative bzw. Ergänzung darstellen. Für echte Fotografen dürfte dieser Vorschlag leicht daneben sein.

Für alle Fragen rund um den Druck (Epson, Canon, FUJIFILM) und Inkjetpapier, Fine Art Papier (#Canson, #Hahnemühle, #Moab, #Breathing Color) steht Ihnen die know how Drehscheibe Photolux zur Verfügung. Wer sich ganzheitlich (von der Aufnahme bis zur Präsentation) mit der Fotografie beschäftigt, wird das Konzept #FinaleKomposition der Photolux GmbH mit Interesse verfolgen. In 2024 wird es speziell im Bereich der hochwertigen #ICC-Papierprofilierung einige Neuerungen geben. Die “motivgerechte Papierprofilierung” dürfte viele Spezialisten zum Umdenken bewegen. Die Abkehr von der D50, D65 Welt ist angesagt. Rund um dieses Thema wird es genügend Stoff geben für engagierte Fotografen. Es wird bestimmt nicht langweilig.

Color Mangement

Color-Management Farbmanagement Workflow – ICC-Profilierung

Der Color-Management Farbmanagement Workflow schließt die gesamte ICC-Profilierung ein. Beginnend bei der Kamera mit individuellen Profilen für jede fotografische Session über die Bildschirm Fotobearbeitung bis zum Druck der Bilder auf hochwertigen Fotopapier wie z.B. von Hahnemühle oder Canson.
Photolux hilft Ihnen, egal welchen Teilschritt Sie optimieren möchten. Gerne helfen wir auch allen Ersteinsteigern den gesamten Workflow in den Griff zu bekommen. Starten Sie auf solider Basis. Warum erst mühsam probieren, wenn man sich gleich auf das Fotografieren konzentrieren kann. Die Kameraprofilierung steht am Beginn der Prozesskette. Wer Raw-Bilder abspeichert hat eine Chance auch nachträglich seine Bilder noch zu verbessern. Wer die Kamera-Profilierung noch nicht kennt, kann hier erste Informationen abrufen.

Es gibt viele Angebote tund um die Farbprofilierung. Meistens werden Angebote rund um den Bildschirm, die richtige Verwendung von Farbräumen oder die Handhabung des Druckprozesses behandelt. Bei Photolux erhalten Sie die nötigen Informationen für den gesamten Workflow. Was nützt ein gutes ICC-Profil, wenn das Bild nicht richtig vorbereitet wurde. Was nützt die beste Kamera- / Objektivkombination wenn die entstehenden Bilder noch mit den Fehlern der Hardware behaftet sind. In der Kombination der Fehler schwierig vorhersehbar.

Starten Sie mit dem Wissen rund um die Kameraprofilierung. Hier werden die Fehler gemacht, die man noch nicht einmal vermutet, aber vorhanden sind. Je hochwertiger das Kamerasystem, das Objektiv, desto mehr wird die Profilierung der Kamera zur Pflicht. Diese Rohdaten als RAW-Dateien sind Ihre Schätze, die es zu hüten gilt.

Jede Kamera, jedes Objektiv hat ein Eigenleben, ein Farbverhalten. Wer diese Information, das Wissen besitzt, für den ist Color-Management kein Fremdwort mehr. Erst wenn Sie wissen, welche Qualität Sie erzeugen, können Sie den Folgeprozess richtig beurteilen. Sie werden die Bildbearbeitung in einem anderen Licht sehen. Egal ob Sie ein Bild einem Druckdienstleister übergeben oder selbst drucken. Sie werden die Hardware selbst besser nutzen oder dem Drucker Dateien übergeben, die optimale Ergebnisse zulassen.

Kontrollieren Sie den Farbmanagement Prozess. Verlassen Sie den Weg von Try and Error. Ihre Kamera kann es, der Drucker auch. Wenn Sie sich professionell mit dem Workflow auseinandersetzen raten wir zu einem Konica Minolta Spektralphotometer für die Erstellung hochwertigster ICC-Profilie.

Color-Management Farbmanagement Workflow – ICC-Profilierung von Photolux
Die Lösung für die Fragen rund um Ihre Bildproduktion.